Im Rahmen einer 200-Stunden-Sperrpause wurde nördlich von Hamburg ein bestehendes Brückenbauwerk über den Fluss Krückau anteilig ertüchtigt. 2 der 3 bestehenden Überbauten wurden durch neue Stahltrogbrücken mit dickem Fahrbahnblech ersetzt. Dazu erfolgte ein kompletter Wechsel der Lager nebst Unterkonstruktion und ergänzende Anpassungen an den Wiederlagern.
Die Maßnahme erfordert bereits während der Planungsphase einen hohen Abstimmungsaufwand mit allen Beteiligten und eine detaillierte Vorplanung der gesamten Logistik. Während der Ausführung wurde immer mit einem Auge auf den Zeitstrahl geschaut. Weitere Eckpunkte waren bestehende Zwangspunkte durch den Oberbau und Bahnsteigkanten. Auch wurden Umwelt- und Arbeitsschutzaspekte konsequent berücksichtigt.





